Seminartag
Im August und September finden im Rahmen der Pädagogikseminarveranstaltungen Seminartage statt. In den Gruppen der jeweiligen Einstellungsdurchgängen setzten sich unsere Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und im Quereinstieg mit den Themen
Inklusive Schule
Salutogenese im Lehrendenberuf
und/ oder
Digitalität und Schule auseinander.
Die Veranstaltungen werden durchweg positiv wahrgenommen und zeichnen sich durch einen hohen Praxisbezug und Handlungsorientierung aus. Einen kleinen Einblick in den Workshop zur Digitalität gibt es hier:
https://www.rsamkattenberge.de/buchholzer-studienseminar-zu-besuch/
Transformationsprozesse sichtbar machen
Das Fachseminar Erdkunde besucht die Hafencity Hamburg



Das Thema “Wirtschaftsräume im Wandel” lässt sich gut in der Hafencity Hamburg veranschaulichen. Um Veränderungen und Gegensätze aufzuspüren, trafen wir uns im Infocenter der Hafencity GmbH im Kesselhaus. Der Überblick am Modell gab zunächst Orientierung und Anlässe, über die Entwicklung und aktuelle Situation einzelner Quartiere und Bauten in der Hafencity zu diskutieren. Eine Mitarbeiterin informierte uns auch über die Tourenangebote für Schulklassen.
Bei bestem Hamburger Schmuddelwetter und Temperaturen um den Gefrierpunkt ging es dann von der Wandgalerie über die Entwicklung des Sandtorhafens über die Pontons des Museumshafens (Was kostet eigentlich eine Nacht in der Unterkunft im alten Kran?) zum Besucherzentrum der Elbphilharmonie. Nach einem kurzen Besuch der Terrasse ging es mit Blick über den Grasbrookhafen zum ehemaligen Unilever-Haus, in das demnächst die Hafenverwaltung Hamburg Port Authority einziehen will. Die Gegensätze der Bauten am Sandtorhöft zum gegenüberliegenden Industriehafen mit dem Autoterminal fallen ins Auge. Zur Mittagszeit gaben die Bauarbeiter rund um die große Baustelle des Westfield-Einkaufszentrums einen schönen Kontrast zu den anderen Passanten in der schicken Hafencity. Nachdem auch Störtebeker passiert war, ging es in die Zentrale von Greenpeace. Wir wurden freundlich empfangen und in einem Gespräch über die Bildungsangebote für Schulklassen informiert. Die interaktive Ausstellung im Foyer zu Umweltthemen bezieht sich dabei auf die Kampagnen der NGO. Abgerundet wurde die Exkursion mit Kaffee und Kuchen in der Speicherstadt.
Martin Werner, Fachseminarleitung Erdkunde
Schülerlabor ChemOL –
Chemie in der Grundschule
Die Fachseminare Sachunterricht auf den Spuren der Chemie
Bereits zum 10. Mal waren Lehrende vom Institut der Chemie der Universität Oldenburg im Rahmen des Projektes „ChemOL“ zu Gast bei den Fachseminaren Sachunterricht des Studienseminars Buchholz. Diese hatten auch dieses Mal sehr viel Experimentiermaterial zum praktischen Arbeiten mitgebracht. Nach einer kurzen allgemeinen theoretischen Einführung in die Thematik wurde gegliedert in die Themenbereiche „Feuer & Verbrennung“, „Kohlenstoffdioxid“, „Luft“ sowie „Salz & Wasser“ in Kleingruppen chemisch experimentiert. Hierbei stand neben dem naturwissenschaftlichen Fachwissen und der Freude am Experimentieren immer auch der Aspekt der praktischen Umsetzung mit Grundschulklassen im Fach Sachunterricht im Fokus.
Christin Oestmann, Ingo Herrmann (FSL Sachunterricht)





LandArt – Kunst in und mit der Natur
Das Kunstseminar tagt im Schmokbachtal


Südlich von Buchholz befindet sich der Landschaftspark Schmokbachtal. Mit Unterstützung der Edmund-Siemers-Stiftung wird hier eine Naturfläche gepflegt, in der Natur und Kunst harmonisch miteinander verschmelzen. Bekannte LandArt-Künstler wie Chris Drury haben dort Steininstallationen gefertigt – aber auch Studierende der HFBK Hamburg arbeiten dort regelmäßig an Landschaftsprojekten.
Der Seminartag begann bei neblig-feuchtem Wetter im Pavillon des Neddernhofs. Nach einer theoretischen Einführung in die Kunstrichtung LandArt fand eine ausgiebige Geländeerkundung statt, bei der auch die Kunstwerke von Chris Drury besichtigt wurden.
Um sich der Kunstrichtung LandArt fachdidaktisch bedeutungsvoll zu nähern, wurden zunächst einige Übungen durchgeführt. Für den „Markt der Landart-Materialien“ wurden Naturmaterialien gesammelt und in einem Waldschaufenster gesichtet und ausgelegt. Eine darauf aufbauende Übung bestand darin, kleinere Projekte mit nur einem Material in die dritte Dimension zu bauen. In einem dritten Schritt sollten dann eigene LandArt-Werke im Naturpark Schmokbachtal installiert werden.
Wir danken Anna Siemers und der Edmund-Siemers-Stiftung für die Möglichkeit, auf dem Gelände des Naturparks getagt haben zu dürfen.
Silke Laarmann (Fachseminarleitung Kunst)



Mentorat – ein Angebot der Landeskirche für alle interessierten LiVD

